Zwischen der Ankunft unseres Speed Boats auf der Hauptstadtinsel Malé und unserem Weiterflug nach Sri Lanka lagen knapp zwölf Stunden - genug Zeit, um die Gegend zu erkunden!

Die meiste Zeit haben wir durch die Straßen treiben lassen und dabei Märkte, Parks und eine Art Strand entdeckt. Natürlich verschlug es uns auch in diverse Cafés und Restaurants, um zwischendurch auch mal den Rucksack abzusetzen und die kalte Luft der Klimaanlage zu genießen. Als es uns etwas zu voll und hektisch wurde (vor allem eine Straße zu überqueren, das auch noch bei Linksverkehr, war extrem nervenaufreibend), haben wir die Fähre auf die Nachbarinsel Hulhumalé, die sich quasi noch im Bau befindet, genommen. Auf der künstlich aufgeschütteten Insel wird Platz für Wohnraum, Industrie und Bildung geschaffen, den es auf Malé nicht gibt. An sich ist Hulhumalé nicht wirklich interessant. Aber vor dem Hintergrund, eine komplett neu geplante, küstliche Stadt vor uns zu haben, hat die Erkundung der Insel dann doch Spaß gemacht.

Am späten Nachmittag waren wir wirklich froh, im Flughafen anzukommen und ein bisschen durchzuatmen. Ein ganzer Tag in der am dichtetesten besiedelten Stadt der Welt (!!!) ist dann doch ganz schön anstrengend...

Okay ciao! Marli und Nils

Ein blauer Pfeil auf blauer Wand. Malé. 2018.
Plastikflaschen sind gute SchwimmerInnen.
Ein Arbeiter zerlegt einen Thunfisch auf dem Fischmarkt von Male.
Ein kleiner Gelbflossen-Thunfisch.
Auch wenn Thunfisch der wichtigste Fisch des Marktes ist, gibt es viele andere Meeresfische zu kaufen
Obstmarkt Malé
Hippe Cafés gibt es auch mitten im indischen Ozean.
Der Fußballplatz nimmt viel zu viel Wohnfläche weg.